Auch die Bundeswehr bietet dafür jährlich zahlreiche Veranstaltungstermine an und ermöglicht einen praxisnahen Einblick an verschiedenen Standorten. Einen davon nutzten die Klassen 9a und b der ION am 14.03.2023 als Exkursion zur Berufsorientierung. Mit eigens durch die Bundeswehr gestelltem Bus ging es zur Wettiner Kaserne an den Standort Frankenberg.
In der Zeit von 09.00 – 14.00Uhr gab es die Möglichkeit die Bundeswehr als spannenden Arbeitgeber mit zahlreichen Berufsmöglichkeiten kennenzulernen. Die Veranstaltung punktete mit einer sehr guten Organisation und tollem inhaltlichen Aufbau. Das Programm war sehr abwechslungsreich und informativ gestaltet.
Die Bundeswehr präsentierte sich hier sehr vielfältig. Sie ist mit ca. 184.000 Soldatinnen und Soldaten sowie ca. 80.000 zivilen Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber Deutschlands. Die Bundeswehr benötigt für das Spektrum ihrer Aufgaben besonders qualifizierte Soldatinnen und Soldaten sowie Zivilangestellte. Die Streitkräfte stellen jedes Jahr über 12.000 Arbeitsplätze für junge Frauen und Männer zur Verfügung, die in eine Laufbahn der Offiziere, Feldwebel, Fachunteroffiziere oder Mannschaften als Soldat auf Zeit einsteigen wollen. Zusätzlich können ca. 10.000 freiwillig Wehrdienstleistende ihren Dienst in den Streitkräften verrichten.
Die militärischen Laufbahnen sind aber nicht der einzige Weg, um bei der Bundeswehr Karriere zu machen. Über 81.000 der rund 264.000 Bundeswehrangehörigen haben sich für eine zivile Laufbahn bei der Bundeswehr entschieden. Ob als Ingenieurin, Krankenpfleger, Sachbearbeiterin oder bei der Feuerwehr – sie halten im Inland wie im Ausland den Uniformierten den Rücken frei.
Die Schüler und Schülerinnen hatten auch die Möglichkeit mit Soldaten und Soldatinnen ins Gespräch zu kommen und noch mehr über einzelne Bereiche und Berufe zu erfahren. Mit der Besichtigung eines Feldlagers, die Arbeit einer Sanitätsstation sowie auch mit dem Innenleben mehrerer großer technischer Geräte wurden die Schüler vertraut gemacht. Ein Highlight des Tages war dann noch die Versorgung aus der Feldküche.
Mit insgesamt reichlich positiven Eindrücken beendeten die Schüler diesen Tag.
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